Liebe Musik- und Kunstfreunde,
Am 14. Dezember 2019 spielten Sue Schlotte (Cello) und Luis Berra (Klavier) zum ersten Mal im Musikstudio und präsentierten hierbei Werke von Beethoven, aber insbesondere auch ihre selbst komponierten Werke. Hiermit läuteten sie gleichzeitig die Finissage der wunderbaren Ausstellung “Watching and Listening” von Victor Shtivelberg ein, die die Besucher und die Presse begeisterte.
Ein Ensemble aus Klavier und Cello gab es bereits schon mehrere Male im Musikstudio zu hören, doch waren die jazzigen Kompositionen und Improvisationen der beiden Musiker ein Novum im Musikstudio, das ich dringend weiterempfehlen möchte!
Dabei gelang es den Musikern, das Musikstudio in einen wahren Klangteppich mit nur zwei Instrumenten einzuhüllen, welche an manchen Stellen zudem durch Gesang von Sue Schlotte ergänzt wurden. Die teilweise kontemplative Stimmung bis hin zur mitreißenden Flut an Emotionen rissen die Zuhörer ausnahmslos in ihren Bann, was ohne Zweifel dem meisterhaften Zusammenspiel der beiden Musiker zuzuschreiben ist, die wahrlich mit ihren Instrumenten verschmolzen.
Ich möchte daher diesen beiden Musikern, dem Künstler Victor und seiner Frau Ninelle Shtivelberg sowie natürlich dem tollen Publikum vom ganzen Herzen für diesen würdigen Abschluss einer glanzvollen Ausstellung und eines spannenden Jahres danken!
Liebe Musikfreunde,
Nun ist das Jahr schon wieder fast vorbei und die Finissage der Ausstellung “Watching and Listening” von Victor Shtivelberg steht vor der Tür. Hierzu haben sich die Cellistin Sue Schlotte und der Pianist Luis Berra ein ganz besonderes Programm einfallen lassen:
Mit den Kompositionen „Ancestral Dances“, die 2018 auf CD erschienen sind, hat der Pianist Luis Berra eine berührende, wildzarte Musik geschaffen. Sie bildet den Ausgangspunkt in diesem Konzert. Die Cellistin Sue Schlotte taucht mit ihrem Cello in die Klänge ein. Warme, stimmnahe Töne gesellen sich zu den Klavierklängen. Ein Dialog beginnt. Unbekanntes darf entstehen: im Sinne Ludwig van Beethovens: „… allein Freiheit, Weitergehen ist in der Kunstwelt, wie in der ganzen großen Schöpfung Zweck …“ Plötzlich erklingt Beethovens Musik: Sätze der Sonate in A-Dur für Cello und Klavier. Offen ist, was danach geschieht – eine Reise ins Unerwartete, zu der die beiden Musiker ihr Publikum einladen.
Kompositionen und Improvisationen
von Luis Berra und Sue Schlotte
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Sätze aus der Sonate in A-Dur
Mit dem ausfüllen der unteren Felder können Sie sich bequem Karten reservieren: